Entscheidung getroffen – Übergangswohnheim für Flüchtlinge soll gebaut werden

Ähnlich dem geplanten Wohnheim in der Wünne – hier ein Entwurf – soll der Neubau in Hützemert entstehen, kein Container-Fertigbau, sondern ein von Architekten geplantes, nachhaltiges und energetisch vorbildliches Gebäude. Foto: „Wohnraum.Drolshagen“ eG

Drolshagen/Hützemert. Die Entscheidung zum Bau eines Übergangswohnheims für Geflüchtete in Hützemert ist bei der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 7. September, nach einer kurzen, intensiven Diskussion getroffen worden.

Der Antrag aus der CDU-Fraktion, die Entscheidung zu vertagen, lehnte die Mehrheit ab, während Bürgermeister Ulrich Berghof sich zuvor nachdrücklich für den Beschluss eingesetzt hatte. Trotz einiger Gegenstimmen seitens der Union beschließen die Ratsmitglieder die Umsetzung der Maßnahme.

Diese wird voraussichtlich bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen, mit einer möglichen Inbetriebnahme entweder Ende 2024 oder Anfang 2025. In einer Bürgerversammlung am Dienstag, 5. September, waren die Pläne gut 100 interessierten Bürgern vorgestellt worden. Sie brachten ihre Kritik zum Ausdruck.

Ursprünglicher Artikel Informationsveranstaltung Errichtung Übergangswohnheimes

Hützemert. Die Stadt Drolshagen beabsichtigt die Errichtung eines Übergangswohnheimes für geflüchtete Menschen in der Ortschaft Hützemert. Sie lädt daher alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner aus Hützemert zu einer Informationsveranstaltung über die geplante Maßnahme ein. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 05.09.2023 um 18.00 Uhr im Alten Bahnhof Hützemert.